Dreitagebart – rasieren, trimmen und pflegen

Dreitagebart

Mit einem Dreitagebart zeigst du Standhaftigkeit und Profil. Du weißt, was du willst. Und obendrein sieht du damit auch noch richtig gut aus. Vorausgesetzt, du rasierst, trimmst und pflegst deinen Dreitagebart richtig. Denn einfach so wachsen lassen geht gar nicht. Keine Sorge, der Aufwand hält sich in Grenzen. Ein Dreitagebart kann je nach Wachstum mal zwei Tage alt sein, oder auch mal sechs oder sieben. Die „3“ hat sich aber durchgesetzt. Im Gegensatz zum Vollbart scheint die Haut unter den Bartstoppeln noch durch.

Anleitung zum Dreitagebart

  1. Wachsen lassen: Du bist frisch rasiert und deine Gesichtshaut ist rundherum „blank“? Perfekt. Dann kann es jetzt losgehen mit dem Nichtstun. Das mag für den Anfang etwas schwierig und vielleicht auch unangenehm sein. Aber nach drei, vier Tagen hast du dich sicherlich daran gewöhnt, dass sich dein Gesicht anders anfühlt. Der Bart wächst am Tag rund 0,3 /0,4 Millimeter – somit hast du schon in wenigen Tagen ohne Rasur einen neuen Look.
  2. Rasieren: Nach rund drei, vier Tagen „Nichtstun“ sollte nun der Rasierer ran. Schließlich weißt du nun, wo Bart wächst und nicht und kannst entscheiden, wo es wieder richtig blank sein soll. Kennst du dich mit einem Rasierhobel oder Wechselklingenmesser aus? Diese Rasierer sind sehr präzise. Solltest du damit noch keine Erfahrung haben, so lasse es dir am besten von einem Experten zeigen. Geh zu einem Barbershop oder zu einem Salon, der auch „Männer“ kann! Alternativ kannst du dich natürlich auch mit dem normalen Nassrasierer oder einen elektrischen Rasierer rasieren. Aber wo? Diese Entscheidung fällst du. Wir möchten hier nur eine Empfehlung geben, wo es besonders sinnvoll ist: Bei vielen Männern sieht es besser aus, wenn der Halsbereich schön glatt ist. Deshalb kannst du hier ansetzen und vorsichtig die „Linie“ definieren und den Halsbereich rasieren. Hast du ein gutes Augenmaß? Dann kannst du auch im Gesicht die Kontur zwischen bartloser Haut und Dreitagebart nun sauber ausrasieren – das sind normalerweise nicht viele Haare. Eine Rundung zwischen Ohr und Mund hat sich im Gegensatz zu einer geraden Linie durchgesetzt.  Alternativ kannst du auch eine Schablone nutzen, die eine runde Kontur definiert. Insbesondere diese vereinzelten Haare bzw. Stoppel können am besten mit einem Hobel oder einem Wechselklingenmesser rasiert werden. Damit die Rasur möglichst angenehm ist, empfehlen wir Rasierschaum oder Rasieröl, welches vor der Anwendung einmassiert wird.
  3. Trimmen: Gefällt dir die Länge deines drei bzw. vier Tage alten Dreitagebartes? Wenn ja, dann kommt jetzt der Barttrimmer zum Einsatz. Ansonsten kannst du ihn noch etwas sprießen lassen. Der Barttrimmer sorgt für eine gleichmäßige Bartlänge, die wiederum den Bart gepflegter aussehen lässt. Ein Barttrimmer kann je nach Einstellung bzw. Aufsatz auf verschiedene Längen trimmen.
  4. Pflegen: Dein Dreitagebart ist nun in Form gebracht und hat die passende Länge. Herzlichen Glückwunsch! Alle zwei bis drei Tage solltest du natürlich die Schritte 2 und 3 wiederholen und dich dabei von verschiedenen Bartstilen inspirieren lassen. Wenn es juckt, dann bleib stark – und gewöhne dich dran – vielleicht hört es nach ein paar Tagen auf. Oder du nutzt unser Bartöl. Es pflegt nicht nur den Bart, sondern auch die Haut. Unabhängig vom möglichen Jucken empfehlen wir unser Beard Oil oder auch unser Beard Liquid. Es verleiht deinem Bart einen angenehmen, mild-würzigen Duft und lässt es leicht schimmern. Je nach Produkt pflegst du deine Gesichtshaut und den Bart mit Inhaltsstoffen wie Jojobaöl, Pflanzenextrakten, Pro Vitamin B5 oder Coenzym Q10.